05.23 — Open Air Culture
Oft als letztes Detail bei der Gestaltung einer Terrasse betrachtet, bescheren Pflanzen wichtige Vorteile, sodass sie sich in jedem Außen- und Innenbereich unentbehrlich machen.
Nicht nur richten sie Ihre Ecke im Freien mit Geschmack ein, sondern auch verbessern sie Luftqualität, kühlen Ihr Haus in den wärmeren Monaten ab, und teilweise optimieren die Wärmeisolierung im Winter, indem sie als echte Windschutzbarriere fungieren. Nicht zu vergessen dann, die positiven Auswirkungen, die der Kontakt mit Natur auf unser psychophysisches Wohlbefinden hat.
Insbesondere Pflanzen können zu einem authentischen Komfortelement im Freien werden, der in den wärmsten Jahreszeiten, im Schatten einer Markise oder das ganze Jahr über, dank dem von fortschrittlichen Pergolen angebotenen Schutz zu erleben ist; die bioklimatischen Pergolen von Pratic machen die Terrasse noch gemütlicher, eleganter und durch geeignete Vegetation geschützter.
Von Blumenbalkonen bis zu Dachgärten, soll man keinen grünen Daumen haben, um Terrassenpflanzen üppig und wohlgeordnet zu haben, sondern es genügt, einige einfache Regeln ständig zu befolgen, beginnend mit der Auswahl an der am besten geeigneten Bäume, Sträucher und Blumen für Ihren Balkon.
Die verfügbare Flache ist das erste Element zu berücksichtigen bei der Realisierung einer mit Pflanzen eingerichtete Terrasse sowohl hinsichtlich die nutzbaren Quadratmeter als auch bezüglich Wänden, Geländer und Sonnenschutzabdeckungen, die zum Einführen von kletternden Terrassenpflanzen, hängenden Blumen, vertikalen Gärten und vieles mehr genutzt werden können.
Sobald der Raum bestimmt ist, ist es dann ein guter Tipp, die tägliche Sonneneinstrahlung des Außenbereichs sorgfältig zu bewerten, um Ihren eigenen Terrassenpflanzen immer blühend und vital zu haben. Dies Aspekt zusammen mit dem Klima und dem Temperaturwechsel im Laufe des Jahres stellt effektiven Leitfaden bereit, um die geeigneten Terrassenpflanzen zu wählen, die in der Lage sind, standzuhalten und ihre eigene Schönheit ganzjährig zu bewahren.
Auch der Stil beeinflusst die Wahl an Bäumen und Blumen, die zwangsläufig zum Design des Gebäudes und der Ausstattung anpassen sollen. Durch die Kombination verschiedenen Pflanzenarten entstehen gegliederten und interessanten Gestecken, die jedoch eine besondere Aufmerksamkeit benötigen. Im Gegensatz dazu, eine mit Pflanzen derselbe Züchtung eingerichtete Terrasse wird essentieller sowohl aus der ästhetischen Sicht als auch bezüglich die erforderte Pflege.
Wenn es um die Einrichtung einem Balkon geht, sind Outdoor-Topfpflanzen die begehrtesten: sowohl wegen der breite Palette von Angeboten als auch wegen ihrer praktischen Gestaltung und ihrem einfachen Anbau in einem kleinen Raum.
Die größeren oder kleineren, immergrünen oder herrlichen blühenden Outdoor-Topfpflanzen ermöglichen es Ihnen, die Vegetation auf Ihre Terrasse frei zu gestalten, indem das Grün als Funktionselement zur Erhöhung des Outdoor-Designs, zum Garantieren der Privatheit oder einfach zum Genuss des zarten Dufts Ihrer Lieblingsblumen dient.
Wie sind dann die geeigneten Terrassenpflanzen zu wählen, ohne Irrtümer?
Falls der Außenbereich das ganze Jahr über genossen wird und man das klassische „leer“ Effekt im Winter verhindern möchte, ist dann die Antwort einfach: immergrüne Terrassenpflanzen bewahren immer ihre Krone und haben zudem den Vorteil widerstandsfähig zu sein und nur wenig Pflege zu benötigen. Doch nicht nur das. Zuweilen bieten sie im Frühling auch einige farbefrohen Blüten.
Zu den letzteren gehören Geranien, die sich mit ihrem kaskadenartigen Wachstum ideal für Geländer und Brüstungen eigen und die typische Ästhetik mediterraner Balkone wiedergeben.
Ebenfalls versprechen Lavendel, Vinca, Olea Fragans, Jasmin und Oleander Farbe und Duft im Sommer; letzterer sollte mit Vorsicht platziert werden, insbesondere, wenn Haustiere im Haus leben, für die seine Blätter schädlich sind.
Auf der Suche nach mehrjährigen Terrassenpflanzen, die ein Gefühl von Volume und Fülle vermitteln, sind auch Buchsbaum oder zwergenhafte Pittosporum Tobira, deren runde Form durch die kleinen, dicken Blätter bestimmt wird, eine gute Alternative. Perfekt für Temperaturen bis zu minus 15 Grad ist die Aucuba Japonica, aber zu den immergrünen Freilandpflanzen gehören auch Yucca, Cyperus Alternifolius – auch bekannt als „falscher Papyrus“ – und Kirschlorbeer.
Nicht zu vergessen sind schließlich die Gewürzpflanzen: Rosmarin, Salbei, Thymus, Wacholder bieten der Terrasse Farbe und Duft zu jeder Jahreszeit und können bei kleinen Räumen vertikal aufgestellt werden, um eine elegante Wand zu schaffen, auf die man zur Zubereitung der eigenen Lieblingsrezepte zurückzugreifen kann.
Obgleich sie im Winter kein Laub tragen, gibt es die Laubbäume, die in der warmen Jahreszeit ihre Knospen und ihr Laub zur Schau stellen und mit dem ersten kalten Wetter ein einzigartiges Schauspiel bieten, wenn sich die Blätter in warmen Farben von Gelb über Orange bis hin zu intensiven Rottönen verfärben und den ganzen Charme des Herbstlaubs auf Ihre Terrasse bringen.
Die geeignetsten Terrassenpflanzen dafür sind kleine Topfbäumen wie Ahorn, Haselnuss-Strauch, der Holunder und Weißdorn. Für diejenigen, die grelle Springblüte bevorzugen, sind unter den Laubpflanzen die farbenfrohen Hortensien, die den ganzen Sommer über blühen, die Forsythie mit ihren gelben Blütenblättern und dünnen, eleganten Blättern oder das Viburnum, dessen weiße Blütenblätter eine originelle Schneeballform haben, eine gute Wahl.
Dabei sind Blumen vielleicht das auffälligste Detail in einem Außenbereich. Egal ob in zarten und raffinierten Farbpaletten oder in leuchtenden und intensiven Farben, Terrassenpflanzen mit Blumen eignen sich perfekt, um der Fantasie freien Lauf zu lassen und kleine Setzlinge mit großen Sträuchern zu kombinieren, um Bewegung zu schaffen und verschiedene Ecken im Freien mit vielfältigen Lösungen auszustatten.
Hinsichtlich Blumen gibt es nur die Qual der Wahl, jedoch die angestrebte Art der Blüte ist sorgfältig zu evaluieren. Wenn das ausgesuchte Ergebnis ist eine echte Explosion von Farben, von der für einige Wochen zu genießen, ist dann grundsätzlich, sich für Terrassenpflanzen mit Blumen zu entscheiden, die das Öffnen ihren Knospen im gleicher Zeitraum gewährleisten. Falls Sie hingegen über Blütenblätter ganzjährig genießen möchten, sind Pflanzen und Baumen, die in verschiedenen Moment aufblühen, zu bevorzugen.
Für eine üppige Blüte vom Frühling bis zum Sommerbeginn, sind Lilien, Begonien, Gladiolen, Azaleen sowie Nelken und Primeln die geeignetsten Terrassenpflanzen mit Blumen. Alle können in Töpfe verschiedener Dimensionen gepflanzt werden und auf dem Boden, auf Fensterbänke oder in Vase zum Aufhängen am Geländer gesetzt werden. Wenn man hingegen eine Komposition von Hängepflanze möchte, sind Fuchsien, Madagaskar-Immergrüne und lehnende Verbenen die besten Alternativen. Um die Schönheit der Blumenkronen auch im Herbst und Winter zu genießen sind Alpenveilchen, Veilchen, Ringelblumen und Gänseblümchen ein Muss.
Auf einer Terrasse mit Pflanzen eingerichtet, ist die Nutzung der Vertikalität einen strategischeren Schachzug: nicht nur bei kleineren Außenbereiche, sondern auch wenn Privatheit, Beschattung oder Wärmeisolierung gewünscht sind.
Kletterpflanzen für Terrassen bieten alle diese Vorteile, seit sie eine echte natürliche Sonnenschutzabdeckung schaffen, die sie sich entlang Wänden, Raumteiler, Zäunen und Pergolen nach Belieb erstreckt, indem ihrem Wachstum mithilfe von Holzgittern, Spalieren oder Gitternetzen einfach geleitet wird.
Auch in diesem Fall und je nach Wunsch, sind verschiedene Optionen von Kletterpflanzen für Terrassen erhältlich, von immergrünen Pflanzen bis hin zu Blumenkaskaden.
Unter den ersten, sind Bougainville, Passionsblumen und zeitlose Kletterrosen die charmantesten und eigen sich perfekt zur Dekoration von Außenwänden. Denselben Zweck erfüllt auch das Moos, welches, obwohl es keine Blüten hat, eindrucksvolle und besonders isolierende lebende Wände erzeugt. Mit ihren dichten Blättern schaffen Efeu und selbstkletternde Jungfernrebe effektive Séparée, die allerdings aufgrund ihres schnellen Wachstums ständig beschnitten werden müssen.
Werden hingegen üppig blühende Pflanzen gesucht, die Gartenlauben und Holzpergolen in einen raffinierten Schutzraum mit romantischer Ausstrahlung verwandeln können, dann erweisen sich Glyzinien, Clematis, Jasmin und Geißblatt als die Kletterpflanzen für Terrassen, die den Unterschied ausmachen.
Wer hat gesagt, dass Bäume nur für Gärten bestimmt sind? Wenn Sie über ausreichend große Terrassen oder Dächer verfügen, kann die Bepflanzung einem oder mehreren Bäumen zu einem dynamischen Effekt im Stil eines perfekten „vertikalen Waldes“ beitragen.
Es ist natürlich nicht möglich, Pflanzen – die sehr groß werden – einzufügen, aber die einstämmigen Terrassenbäume und -sträucher stellen dennoch eine gute Alternative dar.
Zu der ersten Kategorie gehören die so genannten Zwergbäume bzw. mit kleinen Dimensionen, deren Wurzeln in einer Vase leicht beherbergt werden können. Einige Beispiele dazu sind Obstbäume wie elegante Olivenbäumen, mediterrane Agrumen Pflanzungen, Freigenbäumen, Apfelbäumen, Zitronenbäumen, Kumquat und Pfirsichbäumen: alle können leicht auf Ihrem Balkon angebaut werden und haben den Vorteil essbare Früchte zu produzieren, die sobald sie reif sind, verkosten werden können.
Unter den ornamentalen Terrassenbäumen, die geringe Wartung benötigen, sind rote Ahorn, Lorbeerbäumen und Zwergnadelbäumen stark gefragt.
Nicht zuletzt ermöglichen Baumsträucher Ihnen, Volume, Höhe und Bewegung zu schaffen, wie im Fall von Skimmia Japonica, Kamelie und Schneeball (Viburnum).
Neben Bäumen ist eine weitere Alternative zur Aufwertung Ihres „grünen“ Rückzugsorts die Verwendung hoher Topfpflanzen für Terrasse, die sich oft durch kleinere Wurzel und eine heckenähnliche Entwicklung über mehrere Stämme auszeichnen. Diese Eigenschaften vereinfachen die Pflege und ermöglichen es, den Terrassenbereich mit einer dichten Vegetation zu umgeben, die sich perfekt von der Umgebung abgrenzt.
Dafür sind Lila Blumen, Photinia, Kirschlorbeer, Klebsamen (Pittosporum) und Liguster hervorragend. Für eine exotische und tropische Atmosphäre sind Monstera und Bambus die beste Wahl. Von allen hohen Terrassenpflanzen garantiert die letztere eine schnellere und üppigere Wachstum: ein großartiger Verbündeter für die Ihr Außenbereich in kurzer Zeit einrichten wollen, aber gleichzeitig erfordert sie häufige und besonders anspruchsvolle Verschneidung aufgrund die dichte Struktur ihrer Schilfen.
Über einen immer sehr ordentlich und pflegeleichte Außenbereich zu verfügen ist zweifellos ein erreichbares Ziel. Dazu muss man nur widerstandsfähige Terrassenpflanzen auswählen, die der Sonne und den strengen Wintertemperaturen standhalten.
Trotz ihres zarten Aussehens besitzen Jasmin, Rosen und Petunien eine unerwartete Zähigkeit, die es ihnen ermöglicht, das ganze Jahr über kräftig zu wachsen, sogar eventuelle Fröste zu überstehen und im Frühjahr eine bezaubernde Blüte zu zeigen.
Als widerstandsfähige Terrassenpflanzen eigen sich auch Zwergnadelbäume und Gewürz- und Arzneipflanzen, von Rosmarin und Salbei bis zu den dickblättrigen Senecio und Aloe. Für diejenigen, die dazu neigen, Begießen zu vergessen, stellen Sukkulente verschiedener Formen und Dimensionen eine gute Lösung dar, die durch ihre Kombinationen einzigartigen Gestaltungen erzeugen.
Bei der Auswahl der am besten geeigneten Pflanzen für die eigene Terrasse muss man die Lage der Terrasse und die Sonneneinstrahlung während der verschiedenen Tageszeiten berücksichtigen. Die Sonnenstrahlen und die Hitze können die Widerstandsfähigkeit von Setzlingen, Blumen und Bäumen beeinträchtigen, vor allem wenn es keine Möglichkeit gibt, sie mit Markisen, Pergolen oder transparenten Tüchern zu schützen.
Der erste Tipp zur Bepflanzung von Pflanzen für Terrassen in voller Sonne ist die Wahl von wärmeliebenden Gattungen: Geranien sind dank ihrer Vielseitigkeit und Farbenvielfalt ein absoluter Klassiker, gefolgt von Sukkulenten oder kleinen Palmen, die sofort entspannende Wohlfühlszenarien evozieren.
Bei der Bepflanzung ist jedoch Vorsicht geboten, denn nur in tiefen Gefäßen aus naturnahen Materialien kann die Feuchtigkeit erhalten werden, die Pflanzen für Terrassen in voller Sonne auch an den heißesten Tagen benötigen. Außerdem kann es hilfreich sein, die Wurzeln mit einer Schicht Ton am Topfboden zu schützen und sie regelmäßig und nur in den kühleren Tagesstunden zu gießen.
Auch im umgekehrten Fall, nämlich bei Terrassen, die wenig beleuchtet sind oder nur eine kurze Zeit dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, ist es möglich, einen üppigen Grünbereich zu schaffen, in dem Ihre bevorzugten Pflanzenarten zu wachsen. Noch einmal ist der einige Trick, Ihre Auswahl nur auf Terrassenpflanzen, die in schattige Umgebungen gedeihen, zu beschränken.
Die Königin dieser Kategorie ist der erlesene Farn, der mit seinen gewundenen und ausgezackten Blättern Balkone jeder Art und Größe schmücken kann und nur einen weichen Boden und reichliche Bewässerung im Sommer benötigt.
Ein weiteres Beispiel von Terrassenpflanzen für den Schatten ist immergrüne Beerensträucher wie Klebsamen und Stechpalme oder Arten mit leuchtenden Grüntönen wie Efeu, Hosta (Funkien) und Aukube, die bei wenig Sonne und Pflege nahezu unverwüstlich sind.
Für diejenige, die originellen Lösungen ausprobieren möchten, bestätigen sich Herbstanemone unten der interessantesten Terrassenpflanzen für den Schatten. Diese fernöstlichen Pflanzen zeichnen sich durch eine Spätblüte aus, die am Sommernde den Außenbereich mit dichromatischen Kronen und weiche Blättern, die der bequemen Form eines Kissens ähneln, beleuchten.
Mit der richtigen Pflanzengestaltung lässt sich jede urbane Terrasse in eine echte Oase natürlicher Entspannung verwandeln, in der man sich ins Grüne vertiefen und – wenn es die Struktur zulässt – sogar die Füße in einen weichen Rasen eintauchen kann, wie in einem echten Innenhof.
Dachgärten liegen voll im Trend: Gartenterrassen, die mit einer Grasdecke innerhalb des Bodenbelags ausgestattet sind, auf der auch kleine Bäume und Hecken gepflanzt werden können.
Zur Ausführung einer solchen Anlage müssen Fachleute hinzugezogen werden, die die Oberfläche der Gartenterrasse abdichten und isolieren und anschließend eine dicke Lehmschicht und Blumenerde auftragen, die den Wasserabfluss und das Graswachstum begünstigt.
Ein außergewöhnlicher Effekt, der auch wichtige energetische Vorteile bietet, denn er sorgt für die Isolierung des Gebäudes und die Luftkühlung.
Die Nachteile einer Gartenterrasse? Die relativ anspruchsvolle Wartung und die Notwendigkeit, bestimmte Genehmigungen für die Aufnahme der Arbeiten zu beantragen.
Der Raum wird kleiner, aber der Charme bleibt, wenn es um Balkone geht: elegante Fenster, die natürlich an ein Blumendekor, das die Ästhetik aufwertet und dem ganzen Gebäude eine große Persönlichkeit verleiht, erinnern.
Nicht umsonst erfreuen sich Petunien, Efeugeranien und Lobelien bei den Balkonpflanzen größer Beliebtheit. Sie sollten strikt am Geländer hingestellt werden und von diesen durch Hängevase herunterhängen gelassen, indem den verfügbare Raum optimiert wird und die äußere Nutzfläche frei gelassen wird. Kompakter aber gleicherweise farbenreich sind dann Tulpen, Primeln und Iris, die die Balkonprofile mit einer prachtvollen geordneten Blütenblattfläche umrahmen.
Um Dreidimensionalität zu schaffen, kann man dann einige Balkonpflanzen auf dem Boden – vorzugsweise an den äußeren Ecken der Terrasse – aufstellen, die sich durch eine hohe, schlanke Silhouette auszeichnen: dafür sind Strelitzia, Kentia und Buganvillea absolut perfekt.